Bericht zur Jahreshauptversammlung

Schnell und zügig verlief auch die diesjährige Jahreshauptversammlung der Ringer-Abteilung in der SpVgg WiWa im Gasthaus Wagner. Vorsitzender Bruno Hammer begrüßte gut 20 Besucher, darunter die beiden Altbürgermeister Michael Dankerl und Georg Hiegl und der Ehrenvorsitzenden Max Stautner. Seinen Jahresbericht begann Hammer mit den Mitgliederzahlen. 64 Erwachsene und 29 Jugendliche gehören der Abteilung an.

Zu Beginn des Jahres fanden die Bezirksmeisterschaften im griechisch-römischen Stil in Untergrießbach und im freien Stil in Kelheim statt. Bezirksmeister wurde Heiko Enisch bei den Jugendlichen. Bei den Herren wurde Martin Wittmann Bezirksmeister und Kamil Kubina erreichte den dritten Platz. lm Freistil erkämpfte sich Heiko Enisch den dritten Platz bei den Jugendlichen, und bei den Herren holte sich Martin Wittmann den Vizemeistertitel.

Die Mannschaft trat abermals in der Landesliga Süd an, die in diesem Jahr besonders stark mit lauter gleichwertigen Gegnern besetzt war. Jede Begegnung war heiß umkämpft. Auf heimischer Matte waren die Willmeringer aber eine Macht und nur schwer zu besiegen. Nur gegen den späteren Meister Regensburg ging ein Heimkampf verloren. „Übrigens der einzige Heimkampf in den letzten drei Jahren, der verlorenging“, sagte der Ringerchef. Bei den Auswärtskämpfen war die Aufstellung nicht immer so stark und so sprang am Ende der Saison der 4./5. Platz (wegen direktem Vergleich zwischen Willmering, Kottern und Geiselhöring) mit einem ausgeglichenen Punktekonto heraus.

Bruno Hammer versicherte den Anwesenden, dass man in Begriff ist, eine Schüler bzw. Jugendmannschaft aufzubauen und diese besonders fördern und für Mannschaftswettkämpfe vorbereiten will. Immer freitags um 18 Uhr treffen sich die Jugendlichen, zurzeit mindestens zehn, unter Anleitung von Martin Wittmann und Michael Meierhofer. „Die Youngsters sind hier auch mit großer Begeisterung dabei“, freute sich Hammer.

Er stellte fest, dass das gesellschaftliche Leben in der Abteilung wichtig ist. Leider gab es 2017 kein Sonnwendfeuer, weil der Platz vor der Bauhofhalle belegt war. Der Kassenbericht zeugte von finanzieller Basis und die Prüfer bescheinigten einwandfreie Buchführung.

„Auf unsere beiden Altbürgermeister ist Verlass“, begann Bürgermeister Hans Eichstetter, seines Zeichens auch Präsident der SpVgg WiWa. „Die Ringerabteilung leistet sehr gute Arbeit“, lobte der Bürgermeister und versicherte, dass weiterhin Turnhallen und Busse in den beiden Gemeinden benutzt werden können. Abschließend sagte er, dass in diesem Jahr die uneingeschränkte Nutzung des Platzes für das Johannifeuer gewährleistet ist.

Schreibe einen Kommentar