Zu Beginn der Sitzung zog der Abteilungsleiter der RG Willmering, Bruno Hammer, eine durchwachsene Bilanz für die vergangenen Sportjahre. Nach der langen Corona-Pause, die der Kontaktsportart Ringen sehr zugesetzt habe, musste man fast wieder bei Null anfangen.
Es konnte keine Männermannschaft mehr gestellt werden, und nach dem vagen Versuch einer Kooperation mit einem tschechischen Ringerverein bei den Schülern musste man auch die Schülermannschaft aus dem Sportbetrieb zurückziehen.
Der Trainingsbetrieb bei den Jüngsten wurde aber aufrechterhalten, und es war und ist ein erfreulicher Zulauf in diesem Bereich zu verzeichnen. Nahezu 25 bis 30 Bambini treffen sich montags und freitags, um unter Leitung von Michael Meierhofer an die Sportart herangeführt zu werden. Am Jahresanfang nahmen auch schon Nachwuchsringer am Erstlingsturnier im Zuge der Bezirksmeisterschaften teil, um in den Wettkampfbetrieb zu schnuppern.
Auch das Training der Fortgeschrittenen erfreue sich immer größerer Beliebtheit, sodass seit der zweiten Hälfte des Jahres immer auf zwei Matten trainiert werden müsse, um genügend Trainingsplatz zu bieten.
Außersportlich war ebenfalls einiges geboten. Ganz im Zeichen des Sonnwendfeuers stand der Juni, welches die Ringerabteilung jedes Jahr ausrichtet. Weitern besuchte man die Feste in den Gemeinden Willmering und Waffenbrunn sowie Jubilare. Über den Kassenstand informierte Kassierin Sabrina Meierhofer, Die Kassenprüfer Karl-Heinz Baumgartner und Daniel Stautner bescheinigten die einwandfreie Kassenführung.
Nach den Grußworten der Bürgermeister von Willmering und Waffenbrunn schritt man zur Neuwahl, wobei es Änderungen im Vorstand gab, da sich Bruno Hammer, der lange Jahre die Abteilung geführt hat, nicht mehr zur Wahl stellte. Sein Amt führen nun Tobias Eichstetter und Andreas Zaglmann als Doppelspitze.
Zum Abschluss dankten die neuen Abteilungsleiter Hammer für sein stets großes Engagement und seinen Einsatz für den Ringsport und überreichten ein Dankgeschenk.